erst mal muss man wissen, was Rootkits sind.
www.comsafe,de sagt dazu:
[...] Allerdings gibt es immer häufiger Schädlinge, sogenannte Rootkits, die durch Tricks ihre Anwesenheit im Betriebssystem vor gewöhnlichen Scannern verbergen. Rootkits greifen in die Funktionen des Betriebssystems ein, um sich so gut wie unsichtbar zu machen und ihre Aktivitäten zu verschleiern. Sie sind deswegen auch nicht im Windows Task Manager zu finden.
Spezielle Anti-Rootkit Programme können das Betriebssystem auf das Vorhandensein von Rootkits überprüfen, indem sie unter der Umgehung der Windows-API (Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung) einen Vergleich der Dateien auf dem System vornehmen.
Besteht der Verdacht, dass ein System mit einem Rootkit infiziert wurde, sollte der User seinen Rechner mit einem schädlingsfreien Betriebssystem von CD (Knoppicillin, Bart-PE) starten. Die Tarnkappenfunktion der Rootkits wird so ausgehebelt und aktuelle Virenscanner sind in der Lage sei, die Schädlinge aufzuspüren und zu vernichten.
Man muss dazu sagen, dass Rootkits eher bei Linux spärlich verbreitet sind und jetzt erst vereinzelt auf WIndows-Systemen auftauchen.
Kein Wunder, dass dein Progi nicht gleich Dutzende davon findet.
Übrigens bin ich sehr skeptisch gegenüber Anti-Rootkit-Programmen, weil man nie 100% sicher sein kann, ob es auch alle Teile findet.
Die einzig sichere Methode, Rootkits, Trojaner u Würmer zu bekämpfen besteht darin, die Windows-Partition glatt zubügeln und Win neu zu installieren.
Hat man vorher ein Image der Win-Partition gemacht, ist das ne Sache von 10 Minuten.