Die Hersteller von Verschlüsselungssoftware bauen vorteilhaft KEINE Hintertürchen ein, weil dieses sonst auch von Hacker und eben auch von der Polizei/Geheimdienst benützt werden könnte, um die verschlüsselten Dateien widerherzustellen.
So ein Vorfall würde den Ruf des Unternehmens stark verschlechtern und man hat dann kein Vertrauen mehr in sie.
Dies bedeutet dann wohl das aus.
Wenn sie Hintertürchen einbauen würden, wäre der einzige Zweck der Software, nähmlich Dateien vor unbefugtem Zugriff zu schützen, nicht erfüllt.
Also können sie nur "überleben" wenn sie auch wirklich sichere Software herstellen.
Zur Knackbarkeit:
Wie knackbar die Verschlüsselung ist, hängt vor allem vom Passwort ab. Deshalb verwende am besten Gross-, und kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Am besten noch ein Wort das gar nicht existiert (z.B. d7Z-3IvG892.4Qdn2w.Hxi).
Damit hätte auch das FBI die nächsten Jahrzehnte (Jahrhunderte?) zu tun, um es zu knacken.
Das obige Passwort hat
-kleinbuchstaben
-grossbuchstaben
-sonderzeichen
-Zahlen
somit hat es 26 verschiedene mögliche Kleinbuchstaben, 26 verschiedene mögliche Grossbuchstaben, 10 verschiedene mögliche Zahlen und ca. 5 verschiedene mögliche Zeichen.
Dies macht dann 26+26+10+5 = 67 mögliche Zeichen, die in einem 22-Stellen langem Passwort an jeder Stelle sein könnten.
also hat das Passwort/
67*67*67*67*67*67......................... etc. variationen.
Fazit:
Du kannst also dieser Software vertrauen, sofern Du ein gutes Passwort hast.
MFG stuedler
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